Mentoringkonzept

»Mentoring ist ein beziehungsbildender Prozess, in dem eine Person (Mentor) ihre Fähigkeiten einer anderen Person (Mentoree) vermittelt.«

(J. Robert Clinton)

Das geschieht im täglichen Leben durch informelle Beziehungen, durch gelebtes Vorbild und dadurch, dass der Mentor seine persönlichen Stärken, Mittel, Kontakte, sein Wissen etc. dem Mentoree zur Verfügung stellt, so dass dieser seine Ziele, Vision und Berufung erreichen kann.

Im Studienkonzept der Akademie für Leiterschaft kommt dem Mentoring bei der Heranbildung von charakterlich und geistlich reifen Leiterinnen und Leitern eine wesentliche Bedeutung zu. Darum sollte jedem Studenten bzw. Teilnehmer eines Ausbildungsprogrammes der AfL ein von ihm selbst ausgewählter Mentor aus seinem Umfeld (idealerweise aus der Gemeinde / dem Werk, wo der Student praktisch mitarbeitet) zur Seite stehen, der ihn betreut und begleitet. Dieser Mentoringprozess wird von Seiten der Akademie für Leiterschaft systematisch unterstützt, damit die Studierenden in der Entwicklung aller ihrer Lebens- und Dienstbereiche möglichst optimal gefördert werden.

Sechs Wachstumsbereiche, auf die während des Ausbildungsprozesses an der Akademie für Leiterschaft besonderen Wert gelegt wird:

 

Mentoring

Das Wachstum in der persönlichen Beziehung zu Gott hat unserem Verständnis nach seinen Platz in allen sechs skizzierten Bereichen. Dreimal jährlich reflektieren die Studenten der Akademie ihren persönlichen Stand in den unterschiedlichen Wachstumsbereichen und tauschen sich in Mentoring-CheckUp-Gruppen unter Anleitung darüber aus.

Darüber hinaus findet dreimal im Verlauf des Studiums ein Gespräch zwischen Student, Mentor und Vertreter der Werkstatt für Gemeindeaufbau statt, in welchem der Entwicklungsprozess des Studenten reflektiert wird.